Nach zwei Jahren Pause veranstaltete der Heimatverein Sandweier wieder ein Hock am Heimatmuseum Sandweier in der Römerstraße.
Corona hatte auch hier leider Spuren hinterlassen. Wettermäßig kam der Heimatverein Sandweier mit einem blauen Auge davon. Zwar waren die Temperaturen herbstlich, doch wenigstens blieb es trocken.
Schon vor der offiziellen Zeit um 14.00 Uhr kamen die ersten treuen Gäste. Recht voll wurde es um 15.00 Uhr, als die Jugendkapelle Mittelbaden aufspielte und die Gäste eine Stunde lang vorzüglich unterhielt. Begrüßt vom Vorsitzenden des Heimatvereins Sandweier Florian Gantner.
Die weiteste Anreise hatten zwei Ehepaare aus Ohio (Glenn Johns), die sich auf Spurensuche ihrer Ahnen aus Sandweier begaben. Ihr Stammbaum las sich wie ein Who’s Who Sandweierer Namen. (Tschann, Eichelberger, Ulrich, Peter, Frietsch, Braunagel, Pflieger – Pflüger? – Reiß, Diebold, Hoffarth, Schmidt, Spath -Späth ?- Backenstoss, Kress, Huck). Wenn Jemand dem Heimatverein Sandweier Information dazu geben kann, würde es der Heimatverein gerne weiter leiten.
Diesen Kontakt werden und wird der Heimatverein Sandweier aufrecht erhalten und an anderer Stelle darüber berichten.
Während des ganzen Nachmittages konnten die Besucher das offene Museum besichtigen und die Räume mit den Umbauarbeiten und Neuzugängen an Exponaten, sowie die neuen Beschilderungen nach dem Renovieren in Augenschein nehmen.
Über einen Bildschirm liefen alte Aufnahmen mit Bildern und Filmen an dehnen die Besucher ihre Freude hatten.
Der Heimatverein Sandweier bedankt sich bei den treuen Gästen und den freiwilligen Helfern des Heimatvereins und hofft im nächsten Jahr wieder einen Hock am Heimatmuseum wie vor Corona veranstalten zu können. Ein weiterer Dank geht an den Sängerbund 1869 aus Sandweier für die Unterstützung mit ihrem Zelt und den damit verbundenen Auf- und Abbau.