Bei schönstem Spätsommerwetter konnte der Heimatverein erstmals an zwei Tagen einen Hock veranstalten. Trotz vieler anderer Veranstaltungen hatten der Heimatverein auf dem Museumsgelände an beiden Tagen einen großen Andrang und eine wundervolle Stimmung.
Das erstmaliges Angebot von Flammkuchen am Samstagabend aus dem eigenen Holzbackofen des Heimatvereins
vom Vorsitzenden Florian Gantner hergerichtet, wurde stark nachgefragt und gelobt.
Bei Bier und anderen Getränken trafen sich die Mitglieder des Sonderclubs und andere Gäste auf dem Gelände des Museums, das auch aus Anlass des in der ganzen Stadt stattfindendes Abend der Museumsnacht.
Auch der Wechsel des Fleischlieferanten war goldrichtig und sorgte dafür, dass der Heimatverein am Ende praktisch ausverkauft war. Am Sonntag Mittag gab es neben dem schon für den Heimatverein obligatorischen Wildgulasch auch Rollbraten mit Spätzle die in der Küche zubereitet wurden und Bratwurst mit Pommes und für den Abend noch Wurstsalat.
Das im Heimatmuseum Sandweier selbstgebackene Brot, unter der Leitung von Ute Seifermann, wurde auch beim Hock am Sonntag mit Dip angeboten und fand reisenden Absatz. Freunde des selbstgebacken Brotes können und konnten sich in eine Liste eintragen wo im Oktober wieder frisch gebacken wird.
Nicht zuletzt auch die zahlreich gespendeten und verkauften Kuchen mit Kaffee sorgten für ein tolles Ergebnis.
Ein großer Dank ging an alle Helfer die mit der großen Vorbereitung und dem Aufbau, dann beim Hock über die zwei Tage und Abbau viele Stunden ihrer Freizeit zum Wohle des Heimatvereins Sandweier eingesetzt hatten. Dies bei dieser Wärme ein besonderer Arbeitseinsatz.
Manuel Brenneisen und sein Team des Sonderclubs bereitete die Ausstellung vor und sorgte für die Darstellung im Ökonomiegebäude. Am Sonntag Vormittag war noch Fototermin des Sonderclubs auf dem Gelände des Heimatvereins Sandweier.
Die Ausstellung des Sonderclubs aus Anlass ihres Jubiläums Ausstellung 120 Jahre stieß auf viel Interesse.
Auch das Wetter trug seinen Teil zum Gelingen bei.
Bücher des Heimatvereins und Stricksachen der Strickgruppe konnten auch beim Hock erworben werden.