Baden-Baden (03.01.2023). Wieder einmal ist die Weihnachtszeit vorbei. Die Weihnachtsbäume verlieren ihre Nadeln, und so mancher stellt sich nun wieder die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum? Wer umweltfreundlich denkt, wird zunächst einmal den Christbaumschmuck für das nächste Weihnachtsfest verpacken und dann den „entschmückten“ Baum zu einem der 58 im gesamten Stadtgebiet vorhandenen Plätze bringen.

Nur genannte Plätze nutzen und Bäume nicht zerkleinern

Die Stadtwerke Baden-Baden, Technischer Entsorgung, bitten darum, nur die genannten Plätze zu benutzen und die Bäume nicht zu zerkleinern. Die Weihnachtsbäume werden ab Montag, 9. bis Freitag, 13. Januar, gesammelt und zur Grünschnittanlage Baden-Baden, Westliche Industriestraße 51 gebracht. Wer sich seines Weihnachtsbaumes schon früher oder erst nach dem 13. Januar entledigen möchte, kann ihn selber kostenlos bei der Grünschnittanlage abgeben. Wie immer wird darum gebeten, Lametta und Glaskugeln von den Weihnachtsbäumen zu entfernen, da Lametta entweder aus Metallen wie Blei, Zinn und Zink oder auch aus dem ungeliebten Kunststoff PVC besteht und „reinstes Gift“ für den Kompost bedeutet.

Vielzahl an Sammelplätzen

Ablieferung in Stadtteilen

In Sandweier an den Standorten
Grundschule (Grünfläche beim Fahnenmast),
Römerstraße/Hirtenstraße (Verkehrsinsel bei den Altglasbehältern), Kinderspielplatz Ulmenstraße und
Große Straße (Grünfläche bei Einmündung Belchenstraße) Bitte die alte Stellfalle freihalten.

Keine Ablagerung auf inoffiziellen Plätzen

„Im vergangenen Jahr wurden mancherorts die Weihnachtsbäume auch auf inoffiziellen wilden Plätzen abgelagert – etwa auf Wiesenstücken, Parkbuchten und ähnlichen Stellen und das bis spät in den Januar oder sogar bis Mitte Februar, so dass eine gezielte und damit kostengünstige Abfuhr teilweise nicht mehr möglich war. Solche wilden Ablageplätze verwahrlosen in der Regel ziemlich rasch zu kleinen Müllhalden. Das gilt es zukünftig zu vermeiden“, appellieren die Stadtwerke abschließend auch an die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger.