Die Oberbürgermeisterwahl am 13.03.2022 hat kein entgültiges Ergebnis gebracht, so das ein zweiter Wahlgang erforderlich ist.

Wir bedauern dass die bisherige Oberbürgermeisterin nicht mehr zu dem zweiten Wahlgang antritt und verstehen ihre Entscheidung.

Ihre Äußerung dazu:
Margret Mergen tritt bei der zweiten Runde der Oberbürgermeisterwahl in Baden-Baden nicht mehr an. Das erklärte die Amtsinhaberin am Dienstagmorgen auf Facebook.

„Demokratie ist ein wertvolles Gut, das spüren wir aktuell mit Blick auf Russland und die Ukraine sehr schmerzhaft. Umso mehr tut die schwache Wahlbeteiligung in Baden-Baden weh. Demokratie heißt aber auch Wahlergebnisse anzunehmen und damit umzugehen,“ hieß es dort weiter.

„Meinen Wählern und allen, die mich in meinem Amt in den vergangenen Jahren und im zurückliegenden Wahlkampf persönlich und fachlich unterstützt haben, sage ich ganz herzlichen Dank.“

Das Wahlergebnis am Sonntag habe sie überrascht: „Mit diesem enttäuschenden Wahlergebnis hatte ich nicht gerechnet.“ Dennoch sei sie mit sich im Reinen. Im gleichen Facebook-Post zieht sie auch eine erste „Leistungbilanz“ ihrer Amtszeit.

Mergen schreibt, unter ihr als Oberbürgermeisterin habe man in Baden-Baden Investitionen von über 140 Millionen Euro in Schulen, Straßen, Plätze und Kindergärten gesteckt; außerdem sei Baden-Baden zur Welterbestadt und zu einer beliebten Stadt für junge Familien und ein vielfältiger und gründerfreundlicher Wirtschaftsstandort geworden.

„Aus Liebe zu Baden-Baden werde ich das Amt bis zu meinem letzten Arbeitstag weiterhin mit vollem Engagement und Leidenschaft ausüben“, schließt ihr Post ab.